Hauswasserfilter


 

Hauswasserfilter gelten als die erste Stufe 
der Wasseraufbereitung


Warum Wasserfilter laut DIN 1988 in jeder Hausinstallation vorgeschrieben sind:


Rostiges, verschmutztes Trinkwasser



Unsere Wasserwerke liefern ein einwandfreies Trinkwasser nach den Vorgaben der TVO (Trinkwasserverordnung). Zu den Entnahmestellen muss das Trinkwasser jedoch oft sehr weite Wege durch veraltete Rohrleitungen zurücklegen. Dabei können mit dem Trinkwasser kleine Feststoffpartikel, wie zum Beispiel Rostteilchen oder Sandkörner in die Hausinstallation eingespült werden. Diese Fremdstoffe können zu fremdstoffinduzierten Korrosionsschäden und Lochfraß führen.

Sauberes Trinkwasser




Werden die Versorgungsleitungen von den Wasserwerken gespült, kommen mit dem Trinkwasser so viele Feststoffpartikel in die Hausinstallation, dass Armaturen, Brauseköpfe, im schlimmsten Fall sogar Trinkwasserleitungen verstopfen können.


DIN-DVGW geprüfte Wasserfilter, direkt hinter dem Wasserzähler eingebaut, verhindern zuverlässig, dass diese Fremdstoffpartikel in die Hausinstallation eingespült werden.


Zeitpunkt für den Einbau des Wasserfilters laut DIN 1899, Teil 2, Abs. 8.1.3:

“Der Einbau eines Filters hat zeitgleich vor der erstmaligen Füllung der Trinkwasseranlage und örtlich unmittelbar hinter der Wasserzähleranlage zu geschehen.”   


Unterscheidungsmerkmale der Wasserfilter:



Rückspülfilter




Wasserfilter sind als Wechsel- oder Kerzenfilter und als Rückspülfilter erhältlich.  


Aus hygienischen Gründen und weil die Wasserfilter mit der Zeit verstopfen sind bei jedem Wasserfilter Wartungsarbeiten erforderlich.


Kerzenfilter



Bei Kerzenfiltern erfolgt die Reinigung des Wasserfilters durch den Austausch der Filterkerze. Aus hygienischen Gründen ist lt. DIN 1988, Teil 8, ein Austausch der Filterkerze mindestens alle 6 Monate erforderlich.
Bei dem Rückspülverfahren werden die Filtereinsätze mit gefiltertem Trinkwasser gespült.

Bei diesem Vorgang werden die Schmutzpartikel über den Auslauf in den Abfluss gespült. Gemäß DIN 1988, Teil 8 hat bei rückspülbaren Wasserfiltern eine Rückspülung spätestens alle 2 Monate zu erfolgen


Kosten sparen durch  Wasserfilter mit Rückspültechnik:

Da bei Kerzenfiltern durch den Wechsel der Filterkerzen zusätzliche Wartungskosten entstehen, raten wir zum Einsatz von Rückspülfiltern. Der Austausch der Filtereinsätze kann oft nicht durch den Betreiber der Hausinstallation selbst durchgeführt werden, wodurch weitere Kosten durch den Installateur (Anfahrt, Material und Montagekosten) anfallen. Rückspülfilter sind kinderleicht zu bedienen. Die Wartung (Reinigung durch Rückspülung) kann jeder problemlos selbst durchführen.


Technische Daten:

Zulassungen

DIN/DVGW-geprüft

Filtertyp

ausspülbar

Werkstoff Ventilkörper

entzinkungsbeständiges Messing

Werkstoff der Federhaube

Kunststoff

Rohranschluss

Außengewinde

Max. Mediumstemperatur

40 oC

Stat. Druck

PN16

Filterfeinheit

100 µm

Druck-Bereich

1,5 - 6 bar

Einstellskala

ja

Kunststoff-Filtertasse

ja

Entlastetes Einsitzventil

ja

Einbaulage

horizontal


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